Das war ja irgendwie klar. Da wartet man wie verrückt auf das iPad in unseren Breitengraden und wird mit einer, schon fast eingeplanten, Verschiebung das erste Mal von Apple selbst vor´s Knie getreten. Dann tritt die Telekom gleich noch mal mit einem (gewollten?!) Bug im Tarifsystem hinterher…damit der Schmerz auch schön lange anhält.
Freundlichst getreten dürfen sich alle „Complete“ Vertragskunden der 1. Generations fühlen, die noch ohne Aufpreis eine zweite Sim Karte bekommen haben, um diese an einem weiteren Gerät neben dem iPhone zu nutzen. Ich verwende diese Karte in einem UMTS Stick zum Surfen auf Reisen mit meinem Macbook.
Nun war meine Vorfreude groß, da ich annahm, die Karte (auf Micro-SIM Format zurechtgeschnitten) direkt in einem iPad 3G nutzen zu können. Geht auch grundsätzlich, nur mit dem dicken „ABER“ hinten dran! :-(
Klar kann ich die handwerklich angepasste Karte ins iPad stecken und hab dann 3Giges Internet, bis dahin kein Problem zu erkennen. Alles dufte! ABER dann, Achtung! Solange ich mit dem iPad online bin, ist mein iPhone nicht zu erreichen. Na hallo, was denn da los?!
Das iPad wird wohl, laut ersten Bestätigungen von Telekom Service Männchen, als Telefon angesehen und die Internet Verbindung als geführtes Telefonat. Somit ist die Leitung de facto für den Provider belegt und die Mailbox springt ran, ohne dass das iPhone die Chance hatte zu klingeln.
Ob es sich um einen Bug handelt, der vielleicht sogar fairerweise behoben wird oder gewollt ist, kann man nur mutmaßen. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt…zumindest bei mir!
Schön nachzulesen bei fscklog >>